Personen-Suchmaschine Spock.com

Bei Heise lese ich von Spock.com, einer Website, die von sich selbst sagt: „Wir wollen ein Profil von jedem Menschen dieser Welt anlegen“. Dazu sammelt Spock.com in erster Linie Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen wie Wikipedia, FaceBook, LindeIn, Xing, StudiVZ, etc.

Schön, mal sehen was sich unter dem Schlagwort „Frisbee“ findet: Gleich der zweite Treffer ist (derzeit) Walter Frederick Morrison, der Erfinder/Entwickler der Frisbee-Scheibe. Gar nicht schlecht. An dritter Stelle (derzeit) zu meiner Überraschung Sune Wentzel. Kein Unbekannter zwar, aber historisch gesehen muss sich seine globale Bedeutung für den Frisbeesport erst noch erweisen. Interessant, dass er tatsächlich einen Wikipedia-Eintrag hat. Danach kommt eine lange Liste von Menschen mit dem Nachnamen „Frisbee“.

Versuchen wir es mit „Ultimate Frisbee„: Fast als Highlight muss man es bezeichnen, dass hier an erster Stelle (derzeit) Joel Silver steht. Joel wer? Er ist Hollywood-Produzent, u.a. hat er „The Matrix“ produziert. Außerdem hat er 1967/68 zusammen mit Buzzy Hellring und Jon Hines Ultimate Frisbee entwickelt.

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Promo-Video für Guts-Frisbee

Eben auf YouTube entdeckt: Ein Guts-Frisbee-Video (mit etwas theatralischem Beginn). Die amerikanische Guts-Szene, die in diesem Jahr ihr 50-Jähriges Bestehen beim 50th International Frisbee Tournament feierte, bemüht sich nach Kräften, neue Spieler zu bekommen. Wie so etwas live aussieht, kann man nächstes Jahr auf der WFDF Ultimate und Guts Weltmeisterschaft (WUGC 2008) in Vancouver erleben – oder man schaut sich einfach deutsches Guts am 1. und 2. September 2007 in Karlsruhe beim Savage Seven / Furious Five an.

Und hier ein kurzer Ausschnitt einer Begegnung zwischen Japan und Chinesisch-Taipeh (Taiwan) auf der WUGC 2004:

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Freestyle Frisbee-WM 2008 in Bologna

Heute teilte die Freestyle Players Association (FPA) mit, dass die Bewerber um die FPA Weltmeisterschaften 2008 aus Bologna den Zuschlag bekommen haben. Die Gruppe Twister Hills Bologna (Manuel Cesari und Andrea Poli) konnten dabei mindestens eine weitere Bewerbung aus Berlin schlagen. Die FPA erwartet in Bologna neben ausgezeichneten Bedingungen für die Teilnehmer viele Zuschauer und reges Interesse der Medien.

Die FPA rief heute gleichzeitig auf, Bewerbungen für die Freestyle WM 2009 abzugeben. Der Ausrichter soll bereits Ende August festgelegt werden. Die Berliner Freestyler bewerben sich offensichtlich auch für 2009.

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Deutsche Hochschulmeisterschaft Ultimate 2007

Seit 1990 ist Ultimate offizielle Sportart im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) und seither gab es (fast) jedes Jahr eine vom adh veranstaltete Hochschulmeisterschaft. In diesem Jahr richtete die Universität Bremen das Turnier am 23. und 24. Juni 2007 aus. 17 Teams nahmen teil und damit leider sieben Teams weniger als im Jahr zuvor in Aachen. Wie adh-Disziplinchef für Ultimate Ralf Simon mitteilt, steht jetzt die Ergebnisliste für dieses Jahr im Netz. Wie im Vorjahr gewann das Team aus Aachen, der Spirit-Preis ging an die Universität Frankfurt:

1. WG Aachen
2. WG Würzburg
3. WG Göttingen
4. TU Dresden
5. Uni Rostock
6. Uni Bremen
7. WG Darmstadt
8. TU Kaiserslautern
9. WG München
10. WG Hannover
11. Uni Kassel
12. Uni Mainz
13. Uni Oldenburg
14. Uni Leipzig
15. Uni Frankfurt
16. Uni (Koblenz-) Landau
17. Uni Münster


Update: Ein wenig versteckt, daher hier der direkte Link: Fotos von der Hochschulmeisterschaft.

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Berlin bewirbt sich für Freestyle WM 2008

Die vierte Freestyle-WM, die außerhalb der USA stattfand (in Bloemendaal Beach, in der Nähe von Amsterdam), ist noch keine Woche vorbei, da bewirbt sich erneut eine europäische Stadt: Berlin.

Berlin? Da war doch was? Ja, genau, da war doch erst in 2006 die  Freestyle-WM

Nun, es spricht dennoch einiges dafür, die WM erneut nach Berlin zu vergeben: Seine zentrale Lage in Europa erlaubt vielen Nationen die Teilnahme. In 2006 war auch die Teilnehmerzahl – obwohl längst nicht alle US-Freestyler anreisen konnten – mit 100 erfreulich höher als in den Jahren zuvor. Die WM in Europa hat den europäischen Freestylern enormen Auftrieb und Impulse gegeben (was sich auch dieses Jahr in Amsterdam auswirkte). Außerdem wird auch der erfolgreiche Turnierdirektor von 2006 Kolja Hannemann wieder im Orga-Team sein.

Ob es klappt mit der Bewerbung, die Turnierdirektor Jan Schreck heute in Form eines Flyers und eines Videos aussandte, muss sich noch zeigen. Die Freestyle Players Association wird es trotzdem nicht leicht haben, sich für Berlin zu entscheiden. Seit 2002 war die WM nur einmal nicht in Europa und es könnte vielleicht wieder Zeit sein, ins Heimatland des Frisbee-Freestyle zurück zu kehren.

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Freestyle Frisbee-DM 2007

Nach der Hitzeschlacht am Samstag wurde das heiße, schwüle Wetter bei der Freestyle Frisbee-DM 2007 in Karlsruhe durch einen kräftigen Regen bereits Samstag Abend fortgespült. Am Sonntag musste die DM wegen hoher Regenwahrscheinlichkeit in einer Halle fortgesetzt werden. Fantastische Performances ließen über dieses Manko hinwegsehen.

Zur Siegerehrung gab es reichlich Pokale und Sachpreise der zahlreichen Sponsoren. In der Klasse Coop (Dreierteams) gewann ein Team aus der Reihe der Organisatoren: Carsten Heim (Ludwigsburg), Florian Hess und Christian Lamred (Karlsruhe, v. l. n. r.).

Carsten Heim, Florian Hess, Christian Lamred

Bereits zum dritten Mal seit der Wiederaufnahme von Freestyle-Meisterschaften in Deutschland gelang es Hartmut Wahrmann (rechts im Bild unten) mit seinem Partner Boguslaw „Bo“ Bul den Titel im Pairs zu gewinnen. Seit über 25 Jahren steht Hartmut damit an der Spitze des deutschen Frisbee-Freestyle.

Boguslaw “Bo” Bul, Hartmut Wahrmann

Das Pairs ist die älteste Disziplin im Freestyle-Frisbee und wie mir Tom Leitner erklärte, die schwierigste. Umso bemerkenswerter, dass im zweitplatzierten Pairs-Team neben Daniel Sorgatz mit Bianca Strunz eine Frau vertreten war. Klar ist auch, warum der vom Deutschen Frisbeesport-Verband gestiftete Pokal so groß ausgefallen ist:

Pokal Deutscher Meister 2007 Freestyle-Frisbee Pairs

Nachtrag: Ein netter Artikel über Hartmut Wahrmanns und  Boguslaw Buls Erfolg in Karlsruhe

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Heidees Cup 2007

Die oberen vier Teams beim Heidees Cup 2007:

1. Gummibärchen Masters
2. Woodies
3. Squares
4. Christians Welt

Das Organisations-Team

Orga-Team Heidees Cup 2007

Sehr kinderfreundliches Turnier: Noch am Ende des zweiten Tags keine Spur von Langeweile.

Siegerpodest Heidees Cup 2007

Update:

Alle Platzierungen:
1. Gummibärchen Masters
2. Woodies
3. Squares
4. Christians Welt
5. Isostars
6. Stuttgart (Spiritpreis)
7. Heidees
8. Erdferkel
9. Indiscutabel
10. Mainz
11. Eintracht Frankfurt
12. Ars Ludendi

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Photos von der Freestyle DM 2007

Knapp 60 Teilnehmer sind nun tatsächlich nach Karlsruhe gekommen. Bei gutem, aber sehr warmen Wetter, konnten am ersten Tag die Vorrunden und ein Halbfinale abgeschlossen werden. Recht gute Besucherzahlen bereits heute lassen für den Sonntag, wenn dann das ATP-Turnier „Baden Open“ beginnt, auf noch mehr Interesse hoffen.

Die Jury der Freestyle-DM

Die Jury der Freestyle-DM 2007

Hartmut Wahrmann im Halbfinale

Hartmut Wahrmann im Halbfinale

Florian Hess und Christian Lamred im Halbfinale

Florian Hess und Christian Lamred im Halbfinale

Beim gemeinsamen Abendessen

Beim gemeinsamen Abendessen

Christian Lamred erklärt den leicht geänderten Ablauf des nächsten Tags

Christian Lamred erklärt den leicht geänderten Ablauf des nächsten Tags

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Photos vom Heidees Cup 2007

Wie immer ein gemütlicher Samstag beim Heidees Cup 2007 in Eppelheim bei Heidelberg. Einige junge Teams sind da, aber auch länger bestehende Teams wie Isostars Augsburg und die Woodies aus Sauerlach. Bekannt für seinen „Slip-n-Slide“-Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer auf einer mit Wasser besprühten Plastikplane nach Anlauf versuchen, so weit wie möglich auf dem Bauch zu rutschen, wird bei diesem Turnier mixed gespielt.

Spielen beim Heidees Cup 2007

Wie üblich können alle Teilnehmer direkt neben den Feldern und dem Vereinsheim zelten.

Zelten bei Heidees Cup 2007

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Deutsche Meisterschaften im Freestyle 2007

Am Samstag ist es soweit:

Freestyle-DM 2007 in Karlsruhe

42 Teilnehmer haben sich angemeldet zur Freestyle-DM am kommenden Wochenende. Zusätzlich ist es gelungen, gute Freestyler aus dem Ausland als Judges zu gewinnen. D.h. die Teilnehmer können sich ganz auf Ihre Performances konzentrieren.

Parallel zur DM findet auf dem Gelände des gastgebenden Vereins SSC Karlsruhe das Tennis ATP-Turnier Baden Open (26. Mai bis 3. Juni 2007) statt. Bei 5 000 erwarteten Tennis-Fans ist damit zu rechnen, dass die Zuschauerzahlen beim Freestyle höher liegen werden als bei bisherigen DMs. Außerdem wird die DM gut beworben mit 10 000 Flyern und Artikeln in einer lokalen Online-Zeitung sowie beim DFV.

Das Programm:
Samstag 26. Mai:
12:00 – Vorrunde Pairs (Zweierteams)
15:00 – Halbfinale Coop (Dreierteams)
18:00 – Halbfinale Pairs
22:00 – Feuershow der Kleinkunstformation „Bizzar“ vor der SSC Gaststätte

Sonntag 27. Mai:
12:00 – Finale Mixed (Frau & Mann)
14:00 – Finale Pairs
16:00 – Finale Coop
17:30 – Hip Hop live on stage „GunsAnders“
18:00 – Siegerehrung

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